Feuerwehrhaus
Das Feuerwehrhaus wurde im Jahr 1981 unter Kommandant Karl Huber neu erbaut. Damals erhielt die Feuerwehr ein Kleinlöschfahrzeug, das gleichzeitig mit dem Haus eingeweiht wurde. Im Jahr 1984 kam ein Kleinrüstfahrzeug mit Bergeausrüstung für Technische Einsätze (hauptsächlich auf der damaligen B3) dazu.
Das ehemalige Milchhaus wurde Anfang der 90er-Jahre von der Feuerwehr übernommen und umgebaut. Dieses dient zur Lagerung der Zillen, Pölzholz, dem alten Feuerwehranhänger sowie zum Unterstellen verunfallter Fahrzeuge.
Die immer schwieriger werdenden Einsätze (darunter auch die Hochwasserkatastrophe 2002) und die damit benötigte Ausrüstung und Fahrzeuge beanspruchen viel Platz und somit entschloss man sich 2002 für einen Zubau auf der Ostseite mit einem zusätzlichen Garagenplatz.
Nach fast einjähriger Planungszeit erfolgte im Februar 2004 der Spatenstich und Anfang März konnte mit den Bauarbeiten begonnen werden.
Mittlerweile ist der Hausbau abgeschlossen und die neuen, großen Räumlichkeiten konnten im Jahr 2006 bezogen werden. Im Frühjahr 2009 wurden die Fassadenarbeiten fertiggestellt.
Am 6. Mai 2012 wurde das Feuerwehrhaus gemeinsam mit dem neuen Kleinlöschfahrzeug im Rahmen einer Florianimesse von Pfarrer Werner J. Grootaers gesegnet.
Ausstattung des neuen Feuerwehrhauses
Im Erdgeschoss des Zubaues befindet sich ein Büro für die Verwaltung mit Einsatzpult (EDV, Internet, Telefon und Funk-Fixstation), ein Wahllokal für öffentliche Wahlen, getrennte WC-Anlagen und ein zusätzlicher großer Garagenplatz. Die beiden Garagen wurden mittels großem Durchgang miteinander verbunden. Bei Einsatzalarmierungen wird jetzt die Licht- und Toranlage elektronisch gesteuert.
Das Obergeschoss besteht aus einem Aufenthaltsraum mit Küche, einem Schulungs- und Sitzungssaal, Archivraum und einem Trainings- bzw. Fitnessraum für die Bewerbsgruppe.
Der bestehende Aufenthaltsraum im alten Trakt wurde zum Umkleideraum umgebaut.
Feuerwehrdepot
Zusätzlich zum Feuerwehrhaus wurde das alte "Milchcasino" Anfang der 90er Jahre von der Gemeinde übernommen und dient zum Abstellen von verunfallten Fahrzeugen sowie zur Lagerung diverser Gerätschaften wie Zillen, Pölzholz, etc.