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KF – Kranfahrzeug
Funkrufname: KRAN Utzenlaa
Baujahr Fahrgestell 1982 / Aufbau 1991 (2011 generalüberholt) – Besatzung 1:5 Mitglieder

08/04 2011

KF – Kranfahrzeug

mit Heckkran (19mto), hydraulischer Hubbrille (1to) und Seilwinde (10to)

 

Taktische Bezeichnung: KF

Kennzeichen: TU 765 DE

Marke, Typ: MAN 32.321 FDA, 6x6 Allrad

Hubraum: 11.413 cm³, 235 kW (321 PS)

Getriebeart: Eaton Fuller Schaltgetriebe (13 Vorwärts- / 1 Rückwärtsgang)

Gesamtgewicht: 22.000 kg

Baujahr Fahrgestell: 1982

Baujahr Aufbau, Kran: 1991, 2011 generalüberholt

Indienststellung: 2011

Heckkran: Berger Gigant Effer 19000 N4S + JIB, (zusätzlich 3 mechanische Ausschübe)

Besatzung: 1:5

Aufbaufirma: Windisch

Funkrufname: Kran Utzenlaa

 

Fahrzeugbeschreibung

Dieses Einsatzfahrzeug verfügt über einen 30 kVA-Einbaugenerator, einen hydraulischen Lichtmast mit 3 x 1500 Watt, eine Karner HR10000 Seilwinde mit 10 to Zugkraft und eine hydraulische Hubbrille zum Verbringen verunfallter Fahrzeuge aus dem Gefahrenbereich.

Herzstück dieses Fahrzeuges ist der aufgebaute Berger Gigant Effer 19000 Heckkran mit JIB und zusätzlich 3 mechanischen Ausschüben, der bei einer maximalen Ausladung von knapp 22 Metern noch eine Tragfähigkeit von 280 kg aufweist.

Weiters sind auf dem Fahrzeug ein 2-Personen-Arbeitskorb mit 220 kg Tragfähigkeit, ein Rotator, eine Zweischalengreifer-Erdschaufel, ein Rundholzgreifer, ein Heugreifer, ein PKW-Hebebalken, diverse Kettengehänge, Bergegurte, Rundschlingen, Radklammern, eine Unterwasserpumpe mit einer Förderleistung von 2400 l/min, Motorsäge, Wathosen, ein Greifzug und weitere Beladung für technische Einsätze verlastet.

 

Fahrzeugverwendung

Das Kranfahrzeug wird vorwiegend bei Verkehrsunfällen eingesetzt, kann aber auch für die Rettung von Personen aus Höhen und Tiefen, Anleiterbereitschaft (die Anleiterbereitschaft ist eine wichtige einsatztaktische Maßnahme der Feuerwehr zur Sicherstellung eines zweiten Rettungs- und Rückzugsweges für die Selbstrettung vorgehender Atemschutzgeräteträger, wenn sich Einsatzkräfte in Gefahrenbereichen oberhalb des ebenerdig zugänglichen Bereiches befinden), Verklausungen bei Hochwasser sowie für Löschangriffe an vom Boden aus schwer erreichbaren Bereichen eingesetzt werden.